Seit vielen Jahren finden im März und April die Romerotage in Hamburg statt. Veranstaltet werden sie von einem Bündnis von kirchlichen und anderen entwicklungspolitisch engagierten Menschen, Gruppen und Organisationen, die mit vielfältigen Veranstaltungen über die vielschichtigen und oft widersprüchlichen Entwicklungen in den verschiedenen Ländern Lateinamerikas, aber auch über die Verstrickungen deutscher Politik und bundesrepublikanischer und europäischer Konzerne informieren. Im Laufe der Jahre sind dauerhafte thematische und persönliche Verbindungen zwischen Hamburg und Lateinamerika entstanden.
Unter dem Motto „Neue Herausforderungen dort – und HIER“ versuchen wir in diesem Jahr erneut mit den Romerotagen, das Gedenken an Oscar A. Romero, Erzbischof von San Salvador, wachzuhalten, der am 24. März 1980 wegen seines Einsatzes für Gerechtigkeit und Frieden auf Befehl der damals herrschenden politisch-militärischen Machthaber ermordet wurde. Im Mai 2015 sprach Papst Franziskus Oscar Romero selig. Noch heute ist Oscar A. Romero ein wichtiger Bezugspunkt im Kampf gegen Armut und für Gerechtigkeit in ganz Lateinamerika.
Veranstalterkreis der Romerotage
Amnesty International, Mexiko- und Zentralamerika-Kogruppe (CASA)
Cuba Sí Hamburg
FIAN FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk, Lokalgruppe Hamburg
INIMEX – Initiative Mexiko
Nicaragua Verein Hamburg e.V.
pbi (peace brigades international)
Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg
Zapapres e.V.
ZMÖ – Zentrum für Mission und Ökumene – Nordkirche weltweit
Förderer
Erzbistum Hamburg, Referat Weltkirchliche Aufgaben
Engagement global
Katholischer Fonds
Kirchlicher Entwicklungsdienst (KED)
Kirchenkreis Hamburg Ost
Landeszentrale für Politische Bildung HH
Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE)
Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ)